Politische Arbeit
Der IKK e.V. mischt sich als Interessenvertretung der Innungskrankenkassen in gesundheits- und sozialpolitische Diskussionen auf Bundesebene ein und formuliert Erwartungen und Forderungen an eine nachhaltige Gesundheits- und Sozialpolitik.
Beim gemeinsamen parlamentarischen Abend am 12. März 2024 von Natascha Sagorski (Familie sind alle) und den Innungskrankenkassen in Berlin legten die Veranstalter dar, wie mit dem Gestaffelten Mutterschutz die Situation von Frauen nach Fehlgeburten verbessert wird, wie er konkret umgesetzt werden kann und was er kosten würde.
Die Innungskrankenkassen haben Lösungsvorschläge erarbeitet, wie die verfügbaren Ressourcen im Gesundheitswesen effizienter genutzt werden können und zugleich ein gleichberechtigter Zugang der Versicherten zu Gesundheitsleistungen sichergestellt werden kann. Die Kernforderungen umfassen die Versorungsbereiche des ambulanten und des stationären Sektors sowie den Arznei- und Hilfsmittelbereich.
Für eine nachhaltige Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) schlagen die Innungskrankenkassen drei Bausteine vor: Die Nachjustierung und Dynamisierung des Bundeszuschusses für versicherungsfremde Leistungen, die Ausweitung der Steuerfinanzierung auf Basis der gesundheits- bzw. umweltbezogenen Lenkungssteuern sowie die Abkehr vom alleinigen Lohnkostenmodell durch Beteiligung der Digital-/ Plattformökonomie an den Kosten der Sozialversicherung.
Stellungnahme des IKK e.V. zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Gesundheitsversorgung in der Kommune (Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz – GVSG vom 17.06.2024)
Stellungnahme des IKK e.V. zum Gesetzentwurf zur Reform der Notfallversorgung (NotfallGesetz – NotfallG) vom 17.07.2024
Stellungnahme des IKK e.V. zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Pflegekompetenz
Pflegekompetenzgesetz – PKG vom 03.09.2024
Bundestagswahl 2025
Vision und Positionierung der Innungskrankenkassen