Ausgeglichene Finanzlage bei der IKK gesund plus – elektronische Gesundheitsakte kommt

Magdeburg, 12. Juli 2018 - Eine positive Finanzentwicklung für das laufende Jahr können die beiden Vorsitzenden des Verwaltungsrats der IKK gesund plus feststellen. „Nach einem Überschuss von ca. 3 Millionen Euro im Vorjahr sind wir erfreut, die Balance zwischen Ausgaben und Einnahmen auch 2018 zu halten“, äußert sich Hans-Jürgen Müller, Vorsitzender auf Arbeitnehmerseite, zufrieden. Einen maßgeblichen Anteil daran sieht Peter Wadenbach, Vorsitzender auf Arbeitgeberseite, in den niedrigen Verwaltungskosten. „Diese lagen mit 98,66 Euro je Versichertem wieder weit unter dem Durchschnittswert in der gesetzlichen Krankenversicherung von 150 Euro.“  

Überdurchschnittlich hingegen agiert die IKK gesund plus bei der Prävention.
Hier wurde das finanzielle Volumen für die lebens- und arbeitsweltbezogene
Prävention nochmals erhöht. Davon profitieren vor allem Maßnahmen der
betrieblichen Gesundheitsförderung, die Vorsorge bei Familien,
Kindertagesstätten und Schulen. „Dass wir damit ein attraktiver Partner für
die Gesundheit eines jeden Einzelnen sind, zeigt auch der Zulauf von 13.000
neuen Versicherten seit Jahresbeginn“, resümieren die Vorsitzenden.  

Neben der Prävention legen Wadenbach und Müller aber auch großen Wert
auf technische Innovationen und die fortschreitende Digitalisierung im
Gesundheitswesen. So sind sich beide sicher, noch in diesem Jahr allen
Versicherten der IKK gesund plus die Nutzung einer elektronischen
Gesundheitsakte zu ermöglichen. Hierfür wurden bereits intensive Gespräche
mit Anbietern geführt und entscheidende Weichen für eine zügige Umsetzung gestellt. „Der Schutz der persönlichen Daten steht für uns hierbei primär an erster Stelle“, kommentiert Müller den Entscheidungsprozess und  fügt hinzu: „Weder die IKK gesund plus, noch der Anbieter werden Zugriff auf die sensiblen Daten haben. Vielmehr können die Versicherten entscheiden, welche Befunde, Laborwerte oder zum Beispiel Röntgenbilder in die   Gesundheitsakte kommen und welchem Leistungserbringer diese zugänglich gemacht werden sollen.“ Wadenbach sieht insbesondere hierin den großen Vorteil, denn: „Mit der elektronischen Gesundheitsakte können unnötige Mehrfachbehandlungen vermieden werden. Je besser ein Arzt über die Vorerkrankungen informiert ist, umso effizienter kann er den Patienten zukünftig behandeln.“

Der Einsatz der elektronischen Gesundheitsakte wird freiwillig und für
Versicherte der IKK gesund plus kostenfrei sein.