Dresden, 13. April 2021 - Die IKK classic bekräftigt ihre Forderung, die Corona-Schutzimpfungen vollständig an die Hausärzte zu übertragen.
„Innerhalb weniger Tage haben die niedergelassenen Ärzte gezeigt, dass sie große Bevölkerungsgruppen bei weitem schneller und effizienter immunisieren können, als die vergleichsweise schwerfälligen Impfzentren“, sagt IKK-Chef Frank Hippler. „Deshalb sollte der immer noch knappe Impfstoff in vollem Umfang den Praxen zur Verfügung stehen, und nicht länger durch die langsamer arbeitenden Impfzentren blockiert werden.“
„Im Kampf gegen Corona sind Reichweite und Schnelligkeit der Impfungen die entscheidenden Faktoren. Hier sind die Hausärzte den Impfzentren offensichtlich haushoch überlegen“, sagt Hippler.
Die IKK classic schlägt vor, die Infrastruktur der dann nicht mehr benötigten Impfzentren den Betriebsärzten zur Verfügung zu stellen, damit diese dort Beschäftigte von Betrieben impfen könnten. Die Kasse ist überzeugt, dass zahlreiche Unternehmen ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein betriebliches Impfangebot machen würden, wenn dafür die entsprechende Infrastruktur bereitstünde.