Dortmund, 17. Juli 2020- Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibilty – also unternehmerische soziale Verantwortung – sind Themen, die in der Breite der Bevölkerung angekommen sind. Im vergangenen Jahr verstärkt durch die Bewegung „Fridays for future“, zuletzt bei der Frage um die Verantwortung für Mensch und Tier in der Fleischindustrie. BIG direkt gesund hat in der Vergangenheit bereits bei verschiedensten Themen soziale und ökologische Verantwortung übernommen. Dieses Engagement baut die Direktkrankenkasse stärker aus. Dazu soll der neugegründete Arbeitskreis „Verantwortung“ beitragen.
Umweltschutz ist Gesundheitsschutz
„Wir als Krankenkasse beeinflussen auf unterschiedlichen Ebenen Chancen und Lebensbedingungen von Menschen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hinterfragen den Sinn ihrer Arbeit, wollen sehen, dass ihr Tun Positives bewirkt. Verantwortung ist für uns daher kein neues Thema. Uns ist bewusst, dass Gesundheit nur in einer intakten Umwelt unter fairen Arbeitsbedingungen gewährleistet werden kann“, so Markus Bäumer, Personalvorstand der BIG.
Nachhaltiges Gebäude, Gesundheitsförderung für Versicherte
Was in der Vergangenheit bereits geschafft wurde, stellt die BIG auf ihrer Homepage im Bereich „Unsere Verantwortung“ dar. Dort ist etwa das große begrünte Dach auf der Hauptverwaltung in Dortmund aufgeführt. Das Gebäude selbst wurde für besonders große Nachhaltigkeit bereits ausgezeichnet. Die Möglichkeiten der Mitarbeiter*innen für eine Work-Life-Balance sind ebenso genannt wie die Angebote für die Versicherten, vorbeugend etwas für ihre Gesundheit zu tun. „Wir haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausdrücklich eingeladen, sich zum Thema Verantwortung Gedanken zu machen. Und das tun sie. Auf einer Vorschlagsliste in unserem Intranet sind bereits knapp 50 Maßnahmen gelistet, die die BIG kurz- und mittelfristig umsetzen kann“, so Markus Bäumer.
Patenschaft über Bienenstöcke
Allein in den vergangenen Tagen ist einiges passiert: Imker David Tews hat ganz frisch die Honigausbeute zweier Bienenstöcke geschleudert, für die die BIG im zweiten Jahr in Folge die Patenschaft übernommen hat. BIG-Mitarbeiterin Bettina Förster guckte mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern dem Imker dabei über die Schulter. „Das war für die Kleinen ein Erlebnis. Davon erzählen sie noch immer im Kindergarten“, so Bettina Förster.
Ressourcenschonung und Unterstützung für behinderte Menschen
Noch eine weitere Patenschaft ist die BIG eingegangen, und zwar mit der AfB gemeinnützige GmbH. Diese arbeitet gebrauchte IT-Hardware auf und schafft dadurch gleichzeitig Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung. Die BIG hat der AfB kürzlich 82 Monitore zur Verfügung gestellt, die somit Wiederverwendung finden. Eine große Ladung ausgemusterter Kabel liegt für die nächste Ausgabe an das soziale Unternehmen schon bereit.
Beteiligung an Projekt „Klimaretter – Lebensretter“
Zudem beteiligt sich die BIG an dem Projekt „Klimaretter Lebensretter“, das vom Bundesministerium für Gesundheit und der Nationalen Klimainitiative gefördert wird. Das Projekt sensibilisiert die Beschäftigten des Gesundheitswesens für den sorgsamen Umgang mit Energie und Ressourcen. Kurz vor dem Start steht darüber hinaus das Angebot von Dienstfahrrädern, die die Mitarbeiter*innen zu vergünstigten Konditionen leasen können.
„Auf dem bisher Geleisteten ruhen wir uns nicht aus. Dafür wird der sehr engagierte Arbeitskreis „Verantwortung“ sorgen“, ist Markus Bäumer sicher.