Potsdam/Berlin, 28. Juni 2022 - „Die IKK BB ist so attraktiv wie nie. Ich freue mich, dass wir aufgrund der soliden Haushaltsführung mit einem Plus von rund 9,8 Mio. Euro das vergangene Geschäftsjahr abschließen konnten und dies trotz immenser Kostensteigerung im dritten Jahr der Corona-Pandemie,“ so der Verwaltungsratsvorsitzende der IKK BB auf der Arbeitgeberseite, Anselm Lotz.
„Wir konnten die Verwaltungskosten senken und durch das gute Wirtschaften ist es uns möglich, unseren Versicherten weiter umfangreiche Extra-Leistungen anzubieten,“ ergänzte der alternierende Verwaltungsratsvorsitzende der Versichertenseite, Uwe Ledwig.
Beide Verwaltungsratsvorsitzenden unterstrichen, wie dringend die Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) auf das immer wieder angekündigte Gesetz zur Stabilisierung der GKV-Finanzen warten: “Für die Planungen ist es wichtig zu wissen, mit welchen Eckdaten wir rechnen können und rechnen müssen.“ Bundesgesundheitsminister Lauterbach sei dabei in der Bringschuld. Es gehe aber nicht nur um einen verlässlichen Finanzierungsrahmen, sondern auch und vor allen Dingen seien Reformen dringend notwendig. Krankenhaus-Reform, Reform der Notfallversorgung und auch Sicherstellung der gesundheitlichen Versorgung in der Fläche des Landes – das sind einige der drängenden Themen, die Bundesgesundheitsminister Lauterbach schnellst möglich angehen müsse. Reformen seien notwendig, um das Gesundheitssystem in Deutschland modern und effizient aufzustellen und gleichzeitig einer Explosion der Kosten entgegenzutreten.
„Die Corona-Pandemie darf uns nicht ein weiteres Jahr lähmen und dann als Ausrede für ausbleibende Reformen herhalten. Wir wollen für unsere Versicherten eine exzellente Gesundheitsversorgung auf der Höhe der Zeit.“ so der Verwaltungsratsvorsitzende Lotz.