IKK classic-Monatsreport: Krankheitsgeschehen und Corona-Fälle im Oktober 2020

Arbeitsunfähigkeit weiter unter Vorjahresniveau

Auch im Oktober sind bei der IKK classic weniger Krankmeldungen eingegangen als im gleichen Monat des Vorjahres. Das zeigt eine fortlaufende Auswertung der Arbeitsunfähigkeitsdaten von rund 1,5 Millionen Versicherten der bundesweiten Handwerker-Krankenkasse.

Demnach waren im Oktober 2020 unter den bei der IKK classic (mit Anspruch auf Krankengeld) versicherten Arbeitnehmern 206.944 Personen mindestens einen Tag krankheitsbedingt arbeitsunfähig (AU). Insgesamt wurden 225.379 AU-Fälle registriert. Das entspricht einer AU-Quote von 14,1 Prozent und liegt damit weiterhin unter dem Oktober-Wert 2019 von 15,8 Prozent.

Weniger Atemwegserkrankungen auch im Herbst

Seit dem 19. Oktober 2020 haben Arbeitnehmer erneut die Möglichkeit, sich bei leichten Atemwegserkrankungen auch telefonisch von ihrem Arzt krankschreiben zu lassen. Diese Regelung gilt zunächst bis zum 31. Dezember 2020. Ob sich dies auch auf das Krankheitsgeschehen auswirkt, lässt sich aktuell noch nicht sagen.

Im Monat Oktober reichten insgesamt 46.020 Versicherte der IKK classic mindestens eine AU-Bescheinigung im Zusammenhang mit akuten Atemwegserkrankungen ein, das sind rund 20,2 Prozent weniger als im Vorjahresmonat (57.670 Versicherte).

Aktuelle Corona-Zahlen

Von den bundesweit rund 3,1 Millionen Versicherten der IKK classic erkrankten bislang 10.851 Personen nachweislich an einer Covid-19-Infektion. 2.662 von ihnen wurden im Krankenhaus behandelt, 344 Patienten sind mit oder an Corona verstorben. 18.139 weitere Personen erhielten eine Verdachts-Diagnose. Somit gab es bei der IKK classic von Januar bis Oktober 2020 insgesamt 28.990 Covid-19-Fälle.

 

Die IKK classic ist mit mehr als drei Millionen Versicherten das führende Unternehmen der handwerklichen Krankenversicherung und eine der großen Krankenkassen in Deutschland. Die Kasse hat rund 8.000 Beschäftigte an 160 Standorten im Bundesgebiet. Ihr Haushaltsvolumen beträgt rund 10 Milliarden Euro.