Wernigerode, 9. Dezember 2022 - „Den erwarteten Überschuss setzen wir ein, um unseren Beitragssatz auch 2023 stabil niedrig zu halten“, bestätigten die beiden Vorsitzenden des Verwaltungsrates, Uwe Runge und Hans-Jürgen Müller. Während der durchschnittliche Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) um 0,3 auf 1,6 Prozent steigen wird, liegt der Zusatzbeitrag der IKK gesund plus auch künftig mit 1,1 Prozent deutlich darunter. „Damit belasten wir unsere Versicherten entgegen dem allgemeinen Trend nicht zusätzlich! Allerdings wollen wir auch klar ein Signal setzen: Es müssen die Wirtschaftlichkeitsreserven im Gesundheitswesen gehoben werden, statt den einfachen Weg zu gehen und den Beitragszahlern in dieser angespannten Finanzlage noch tiefer in die Taschen zu greifen. Es ist überfällig, dass die Ampelkoalition endlich ihre eigenen Koalitionsversprechen umsetzt und die Gesundheitsversorgung in Deutschland zukunftsfest und für die Patienten sicher macht“, mahnen die beiden Vorsitzenden.
Über die finanziellen Vorteile hinaus, wird die IKK gesund plus auch weiterhin die Krankenkasse mit dem ‚Plus‘ für Familien sein. „Neben bewährten Angeboten rund um Gesundheit und Vorsorge haben wir neue digitale Leistungen für werdende Mütter und Väter beschlossen. Dem Verwaltungsrat ist es wichtig, das Portfolio der IKK gesund plus so zu erweitern, dass wir unseren Versicherten die passende Unterstützung zum richtigen Zeitpunkt bieten können“, führen Runge und Müller aus.