Die aktuellen gesundheitspolitischen Entwicklungen stellen die gesetzlichen Krankenkassen infolge der Corona-Krise vor große Herausforderungen. Laut Gesetzgebung wird unter anderem die pandemiebedingte Lücke von mehreren Milliarden Euro im Gesundheitsfonds zu einem Großteil aus den Rücklagen der Krankenkassen finanziert. Dies trifft insbesondere die IKK gesund plus, welche in den vergangenen sechs Jahren vorausschauend und solide gewirtschaftet hat sowie stets ihren stabilen Beitragssatz halten konnte, mit einer Einmalzahlung von über 71 Millionen Euro.
„Aufgrund dieser Entwicklungen sind wir dazu gezwungen, unseren günstigen Zusatzbeitrag zum 01.01.2021 anzupassen. Mitglieder bei der IKK gesund plus zahlen ab dem neuen Jahr einen Beitragssatz von insgesamt 15,7 Prozent. Hervorzuheben ist dabei, dass wir mit unserem individuellen Zusatzbeitrag von 1,1 Prozent trotzdem noch unter dem durchschnittlichen Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung liegen“, erklärt Uwe Schröder, Vorstand der IKK gesund plus.