Magdeburg, 9. Juli 2018 - Die Digitalisierung der Lebenswelt schreitet voran – und damit auch die Entwicklung vielfältiger und alltagstauglicher Lösungen. Auch in der Gesundheitsversorgung ist das Thema präsent und trägt dazu bei, individuelle Therapieformen zu etablieren, die Patienten mit unterschiedlichsten Beschwerden helfen, ihre Lebensqualität zu verbessern.
Einen Beitrag dazu leistet auch die IKK gesund plus, die nun mit dem Hamburger Medizintechnologieunternehmen Sonormed kooperiert. Im Fokus steht die Therapie-App „Tinnitracks“. Die Alternative zu bisherigen Behandlungsformen kommt bei chronischem, subjektivem, tonalem Tinnitus zum Einsatz und arbeitet mit der Lieblingsmusik der Betroffenen. Tinnitracks filtert die individuelle Tinnitus-Frequenz aus der Musik heraus, so dass die überempfindlichen Nervenzellen, die für den Dauerton verantwortlich sind, nicht mehr gereizt werden. Die IKK gesund plus ist die erste große Kasse in Sachsen-Anhalt, die für ihre Versicherten die Kosten für die ärztlichen Begleituntersuchungen sowie die App?Nutzungslizenz übernimmt.
Uwe Schröder, Vorstand der IKK gesund plus, zeigt sich erfreut über die Möglichkeit, durch eine Zusammenarbeit mit Sonormed die Patientenversorgung auszuweiten: „Wer unter einem Tinnitus leidet, dessen Lebensqualität ist oft in vielen Bereichen des Alltags eingeschränkt. Mit dem regelmäßigen Einsatz der App soll diese wieder gesteigert und eine nachhaltige Linderung des Tinnitus erzielt werden.“
Jörg Land, Gründer und Geschäftsführer von Sonormed, erklärt: „Wir freuen uns, mit der IKK gesund plus die erste Innungskrankenkasse an Bord zu haben. Die Kasse zeigt mit ihrem Engagement, dass ihr Qualität in der digitalen Gesundheitsversorgung ein wichtiges Anliegen ist.“
Bei regelmäßiger Nutzung der Tinnitracks-App kann die Aktivität der Nervenzellen abnehmen, so dass sich auch die Lautstärke des Tinnitustons verringern kann. Empfohlen wird eine Hördauer von 90 Minuten täglich für 12 Monate.