Fragen, die im Mittelpunkt des 3. Netzwerkertreffens der Innungskrankenkassen standen. 35 Netzwerker waren dazu am 30. und 31. Oktober in das Bildungszentrum Erkner zu einem Erfahrungsaustausch gekommen.
Die Innungskrankenkassen werden in der Bundespolitik wahrgenommen, verschaffen sich beim GKV-Spitzenverband Gehör. Sie sind zwar klein, aber als Stimme für kleine und mittelständische Unternehmen und vor allem für ihre Versicherten sehr kräftig. „Das Netzwerk-Modell ist eine Erfolgsgeschichte – Dank der Unterstützung der Mitgliedskassen“, so formulierte es Jürgen Hohnl, Geschäftsführer des IKK e.V. Ausdruck dafür ist die überzeugende Arbeit der Netzwerker: flexibel, offen, von Vertrauen und Anerkennung geprägt. Und nicht zuletzt macht das Beispiel IKK e.V. Schule, so Jürgen Hohnl. Denn der neugegründete BKK-Dachverband stütze sich bei seiner Arbeit auch auf seine Ansprechpartner im System.
Dass sich die Arbeit des Netzwerks Innungskrankenkassen schon in der Bundespolitik auszahlt, zeigt unter anderem die einhellige Positionierung beim morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich gegen neue Umverteilungen, die die Innungskrankenkassen auch regional kundtun. Auch in der kuk, der Kooperationsgemeinschaft unternehmensnaher Krankenkassen, sind die Innungskrankenkassen mit ihren Netzwerkern ein verlässlicher Partner.
Klein und mit hoher Durchschlagskraft – so zeichnet sich die Arbeit der Netzwerker aus – aus Innungskrankenkassen und IKK e.V. aus. Nach ihren Wünschen im Jahre 2017 gefragt, formuliert es ein Netzwerker so: Die Innungskrankenkassen sind weiter gefestigt und eine starke Stimme innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung.
Einige Eindrücke vom Netzwerktreffen finden Sie in unserer flickr®-Bildergalerie.