„Zahlen, Daten und Fakten“-Broschüre des IKK e.V.: Fachkräftemangel angehen - Versorgungssicherheit und Qualität der Leistungen gewährleisten

Aktuelle Basis- und Finanzdaten zum Gesundheits- und Kassenwesen | Schwerpunkt: Fachkräftemangel

Wie entwickelt sich die Einnahmenstruktur der GKV seit 2009? Wie gestalten sich die Leistungsausgaben bei den Innungskrankenkassen bzw. ihren Mitbewerbern seit 2019? Wie hoch sind die Fondszuweisungen zur Deckung der Leistungsausgaben je Kassenart seit 2019? Diese und zahlreiche andere Fragen beantwortet die diesjährige „Zahlen, Daten und Fakten“-Broschüre des IKK e.V., der Interessenvertretung der Innungskrankenkassen, die gerade erschienen ist. In einem großen Datenteil widmet sich die Broschüre wichtigen Aspekten und spannenden Informationen rund um die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) und weist langfristige Trends auf. Das 60-seitige, aktualisierte und erweiterte Kompendium, das bereits zum 15. Mal erscheint, berücksichtigt die neuesten Daten aus dem Jahr 2023. Es richtet sich an Akteure des Gesundheitswesens, Politik- und Medienvertreter sowie an Brancheinteressierte.

Schwerpunktthema der diesjährigen Broschüre ist das Thema Fachkräftemangel. „Der zunehmende Fachkräfte- bzw. Nachwuchsmangel im Gesundheitswesen sowie sich ändernde Anforderungen an die medizinische Versorgung einer alternden Bevölkerung sorgen für große Herausforderungen. Hier gilt es, rasch nachhaltige Weichenstellungen vorzunehmen, denn der Fachkräftemangel hat direkte Auswirkungen auf die Qualität der Versorgung für die Patientinnen und Patienten“, weiß Jürgen Hohnl, Geschäftsführer des IKK e.V. In vier Handlungsfeldern sehen die Innungskrankenkassen Lösungsmöglichkeiten: in der Digitalisierung, der Delegation und Substitution sowie der Zuwanderung und der Prävention. „Für die Behebung des Fachkräftemangels wird es jedoch nicht die eine große Lösung geben. Ihm kann nur mittels Engagement in allen genannten Kernfeldern begegnet werden“, sagt der IKK e.V.-Geschäftsführer. Hohnl verweist dabei auch auf die 29. Plattform Gesundheit des IKK e.V. Unter dem Titel „Mind the gap: Versorgungsbedarf versus Fachkräftemangel“ wurde das Thema im März 2024 von Wissenschaftlern, Politikern und Akteuren des Gesundheitswesens beleuchtet. Die Diskutanten forderten auch hier grundlegende Strukturänderungen im Gesundheitswesen und zwischen den Gesundheitsprofessionen.

Die Herausforderung des Fachkräftemangels wird in der Broschüre nicht nur textlich erläutert, sondern mit entsprechendem Datenmaterial und aufbereiteten Grafiken flankiert. „Wir wollen damit auch einen Beitrag in der Debatte leisten und den Blick auf neue Möglichkeiten lenken“, sagt der IKK e.V.-Geschäftsführer. Hohnl weiter: „Verlässliche Beurteilungen und Entscheidungen müssen auf der Basis von Fakten getroffen werden, die liefern wir mit unserem jährlichen Kompendium.“

Hinweis für die Redaktionen:

Die „Zahlen, Daten, Fakten“-Broschüre 2024 mit dem Schwerpunkt „Fachkräftemangel“ des IKK e.V. kann angefordert werden bei Iris Kampf, Pressesprecherin, Tel: 030/202491-32 oder info@  avoid-unrequested-mailsikkev.de. Das Kompendium steht auch als pdf-Dokument zur Verfügung.

 

 

Der IKK e.V. ist die Interessenvertretung von Innungskrankenkassen auf Bundesebene. Der Verein wurde 2008 gegründet mit dem Ziel, die Interessen seiner Mitglieder und deren 5,1 Millionen Versicherten gegenüber allen wesentlichen Beteiligten des Gesundheitswesens zu vertreten.